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Verschiebung Landesrudertag 2021

Liebe Ruderkameradinnen und Ruderkameraden,

für den 13.März 2021 hatten wir ursprünglich den Landesrudertag geplant. Das Präsidium hat vor dem Hintergrund der anhaltenden Beschränkungen infolge der Corona-Pandemie beschlossen, die Veranstaltung auf den Herbst (voraussichtlich September) zu verschieben. Zwar schreibt unsere Satzung grundsätzlich die Veranstaltung im ersten Quartal vor, doch ist

nach dem Ende 2020 geänderten Gesetz über Maßnahmen im Gesellschaftsrecht u.a. zur Bekämpfung der COVID19-Pandemie (COVMG) eine Verschiebung möglich:

§ 5 Abs.2a COVMG: Abweichend von § 36 des Bürgerlichen Gesetzbuchs ist der Vorstand nicht verpflichtet, die in der Satzung vorgesehene ordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen, solange die Mitglieder sich nicht an einem Ort versammeln dürfen und die Durchführung der Mitgliedersammlung im Wege der elektronischen Kommunikation für den Verein oder die Vereinsmitglieder nicht zumutbar ist.

Das Präsidium hat entschieden, dass eine alternativ mögliche Durchführung des Landesrudertages als Videokonferenz nicht sinnvoll ist. Turnusmäßig finden in diesem Jahr die Wahlen für das Präsidium statt. Zudem soll – neben den gewöhnlichen Tagesordnungspunkten – die Verbandssatzung grundlegend neu gefasst werden. Wegen der bekannten technischen Unzulänglichkeiten in zahlreichen Regionen kann aus unserer Sicht eine reguläre Teilnahme für alle Vereine zu korrekten Bedingungen nicht gewährleistet werden. Zudem halten wir es für sehr wichtig, sich bei einem so besonderen Anlass auch persönlich austauschen zu können.

Es ist aus heutiger Sicht sehr wahrscheinlich, dass am 13.03. eine reguläre Präsenzsitzung nicht durchgeführt werden kann. Daher ist die Verschiebung des Landesrudertages geboten. Eine denkbare Ansetzung im Mai oder Juni kollidiert mit zahlreichen Regattaterminen, die hoffentlich stattfinden. Und auch die Sommerferien sind für unsere Veranstaltung kein geeigneter Zeitraum. Deshalb wollen wir den Landesrudertag erst  im Herbst ansetzen. Eine förmliche Einladung mit allen erforderlichen Unterlagen und einem konkreten Tag und Versammlungsort wird dann im Mai/Juni erfolgen.

Am 13.03.2021 soll es aber eine Telefonkonferenz geben, ähnlich der Konferenz Ende letzten Jahres, zu dem Präsidium und Vereinsvorstände eingeladen werden. Zu diesem Termin wird es dann auch einen informellen Bericht mit Diskussion zur allgemeinen Situation, zur Haushaltslage des Verbandes und zur Haushaltsplanung 2021 geben.  Auch den Satzungsentwurf werden wir noch zuvor versenden. Wir wollen, dass die Verschiebung der Versammlung nicht zu Nachteilen für die Vereinsarbeit führt. Wir bitten Euch um Unterstützung für dieses Verfahren.

Gemeinsam hoffen wir darauf, dass die extremen Beschränkungen für den Vereinssport, für Regatten und auch für gesellige Treffen bald der Vergangenheit angehören. Bis dahin wünschen wir Euch eine gesunde Zeit!

Mit ruderkameradschaftlichen Grüßen

Euer Ralf Holzschuher

Weihnachtsgrüße

Liebe Ruderkameradinnen und Ruderkameraden,

wir als Präsidium vom Landesruderverband Brandenburg wünschen Euch allen eine gesunde und glückliche Weihnachtszeit im Kreise Eurer Lieben. Vor Euch liegen hoffentlich Tage voller Ruhe und Besinnlichkeit, in denen ihr für das neue Jahr Kraft sammeln und die Vorfreude darauf genießen könnt. Und wir wünschen Euch, dass Ihr gesund ins neue Jahr kommt und gesund bleibt. Wir danken allen Aktiven und allen Sportlerinnen und Sportlern! Gemeinsam haben wir die begründete Hoffnung, dass es  2021 wieder anders und viel besser für unseren Sport wird.

Weihnachten ist kein Zeitpunkt und keine Jahreszeit, sondern eine Gefühlslage. Frieden und Wohlwollen in seinem Herzen zu halten, freigiebig mit Barmherzigkeit zu sein, das heißt, den wahren Geist von Weihnachten in sich zu tragen.
John Calvin Coolridge Jr.

Weihnachtsbrief des Präsidiums

Wir wünschen allen ein besinnliches und fröhliches Weihnachtsfest und einen gesunden Start in das neue Jahr!

Nachruf

Der Landesruderverband Brandenburg trauert um Rolf Wagner. Wir drücken seiner Familie, Freunden und den Ruderkameradinnen und Ruderkameraden seines Heimatvereins, dem Ruderverein Birkenwerder, unser tiefes Mitgefühl aus und wünschen allen für die bevorstehende Zeit viel Kraft und Stärke.

Aus unserem Nachruf (Ruderverein Birkenwerder e.V.): 
Vor kurzem wurde bei ihm Leukämie diagnostiziert; einen plötzlichen Schlaganfall konnte er trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen nicht überleben. Er wird uns sehr fehlen. Im Oktober 1958 wurde Rolf Mitglied der Ruderabteilung des SV Grün-Weiß Birkenwerder, Er war damit das Mitglied mit der längsten Vereinszugehörigkeit. Über sehr lange Zeit nahm Rolf die Geschicke der Ruderabteilung als erster Vorsitzender in seine Hand. Zusätzlich unterstützte er die anderen Abteilungen des SV Grün-Weiß u.a. bei der Erfüllung von Anforderungen des LSB. Als er die Aufgabe des ersten Vorsitzenden in jüngere Hände übergab, setzte er sich als zweiter Vorsitzender weiterhin mit seiner ganzen Kraft für den Verein ein. Zum Beispiel für den Nutzungsvertrag zu unserem heutigen Vereinsgebäudes mit Grundstück bei der Gemeinde Birkenwerder. Damit bekam der Rudersport einen regelrechten Aufschwung in der Region mit wachsender Mitgliederzahl. Seinem Engagement verdanken wir die Finanzierung der Bootshalle durch Mittel aus dem „Goldener Plan Ost“ des Landes Brandenburg. Rolf half bei der Überführung der Ruderabteilung in den selbständigen Ruderverein Birkenwerder e.V.. Ihm verdanken wir auch die Nutzung vieler Fördermaßnahmen die alljährlich durch Ihn mit großer Sorgfalt in der Regel erfolgreich beantragt wurden.  Damit war es möglich viele Anschaffungen an Sportmaterial und Aufgaben bei der Instandhaltung der Vereinswerte vorzunehmen. Nahezu alle, die als Jugendliche in unseren Verein gekommen sind, kennen Rolf als geduldigen Trainer der stets den Teamgeist förderte. Viele unserer Mitglieder erlernten mit seiner Hilfe das Rudern. Viele Jahre gestaltete er aktiv ein abwechslungsreiches Vereinsleben. Besonders wichtig war für Ihn immer die Förderung der Jugend. Für seine engagierte Tätigkeit im Verein erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen durch den Landessportbund, den Landesruderverband, die Gemeinde und den Verein. Solange wie es seine Gesundheit und Kraft erlaubten führte er den aktiven Rudersport mit Freude aus. 
Lieber Rolf wir werden Dich vermissen.

Neue Corona-Eindämmungsverordnung untersagt Vereinssport im November – Rudern alleine oder zu zweit beschränkt weiter möglich

Die neue Verordnung der Landesregierung gegen die Ausbreitung der Covid-19-Pandemie vom 30.10.2020 hat leider auch wieder erhebliche Auswirkungen auf den Vereinssport. Gemäß § 12 der Verordnung ist grundsätzlich der Sportbetrieb auf allen Sportanlagen untersagt. Damit sind in den nächste Wochen Training und Wettkämpfe aller Art und auch alle sonstigen Vereinszusammenkünfte unzulässig.

Zulässig bleibt aber der Individualsport alleine, zu zweit und mit den Mitgliedern eines Haushalts. In diesem Rahmen darf Sport auch „auf und in allen Sportanlagen“ durchgeführt werden. Dies bedeutet, dass es grundsätzlich möglich bleibt, Boote aus einem Bootshaus zu holen und damit auf das Wasser zu gehen.  Allerdings muss dabei grundsätzlich der Mindestabstand von 1,5m eingehalten werden, was in einem 2er problematisch sein kann. Selbstverständlich muss jeder Verein selbst regeln, unter welchen Voraussetzungen die Bootsbenutzung möglich ist. Insbesondere muss verhindert werden, dass sich auf diese Weise Ansammlungen bilden und dadurch faktisch doch ein Vereinstraining erfolgt. Der Verband kann hier keine allgemeingültigen Vorgaben machen. In Zweifelsfragen stehen wir Euch selbstverständlich mit Rat zur Verfügung.

Zulässig bleibt auch das Training von Kaderathleten an Bundes,- Landes- und Olympiastützpunkten.

Der Landesruderverband hatte sich im Frühjahr sehr intensiv dafür eingesetzt, dass die Beschränkungen für den Rudersport fallen, weil sie in der damaligen Situation unnötig und unverhältnismäßig waren. Leider hat sich die Covid-19 („Corona“-)Pandemie in der letzten Wochen drastisch verschärft. Es muss daher alles Gebotene unternommen werden, um die zwischenmenschlichen Kontakte schnell zu reduzieren. Ich halte daher die aktuellen Maßnahmen derzeit für richtig, auch wenn sie ein geordnetes Vereinsleben weiter verhindern.

Ralf Holzschuher
Präsident Landesruderverband Brandenburg

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